Herrschaftszeiten2022-06-14T16:52:28+02:00
Herrschaftszeiten

Herrschaftszeiten

Wer ist „der Herr im Haus“ – und ist es Zeit, daran etwas zu ändern? Warum ist die katholische Kirche nicht demokratisch und mit „allen auf Augenhöhe“? Manche stehen, andere sitzen oder knien? Warum spenden die einen den Segen, den die anderen empfangen? Warum gibt es Geweihte und Nichtgeweihte? Sind die einen die Mächtigen, die anderen nur Randfiguren?

„Bei euch soll es nicht so sein“, sagte Jesus, wer herrschen will, muss dienen. Er hat seinen Jüngern das Füßewaschen beigebracht – früher ein Job für die Sklaven. „Ihr sollt niemanden euren Vater nennen, außer jenen im Himmel“ – auch so ein nicht eingelöster Spruch aus dem Neuen Testament. Wir reden von Beichtvätern und sogar vom „Heiligen Vater“, doch der Papst selbst nennt sich gerne „Diener der Diener Christi“. Jesus nennt seine Jünger „Freunde“, „nicht Knechte“. Gott gibt uns Freiheit und fordert dennoch Gehorsam. Warum ist das alles so?

Die katholische Kirche sieht Christus als das Haupt eines Leibes und uns alle als Glieder mit unterschiedlicher Begabung und Aufgabe. Die Kirche will diese Einheit in Vielfalt mit biblischer Orientierung entwickeln. Jeder soll seinen Platz finden können.

Aus Herrschaftszeiten

Synodalität und Parlamentaris­mus

31. Oktober 2023|

Versucht das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) den Erfolg der Weltsynode in Rom für sich propagandistisch auszuschlachten? Dieser Eindruck drängt sich auf, denn deren Erfolgsgründe werden weiterhin abgelehnt. Synodalität und Parlamentarismus sind unvereinbar, meint der Journalist Martin Grünewald.

Lebensstil sticht Lebensrecht

26. Oktober 2023|

Bischof Overbeck stellt sich am 21.10.2023 in Rom am Rande der Synode vor die Weltpresse und will den Synodalen Weg derselben anpreisen. Er nennt alle Probleme, die wir haben, die andere aber so nicht haben, ohne zu merken, dass sie sie auch hätten, wenn sie uns folgen würden. Diese Ignoranz ist unfassbar, meint Helmut Müller.

Siesta mit Söding

17. Oktober 2023|

Vom Vorhof der deutschen Botschaft zum Tempel der Weltsynode. Helmut Müller legt anhand von drei Falsifikaten (Verfälschungen) dar, wie der Theologe Söding auf der politischen Bühne auftritt – und es dabei mit der intellektuellen Redlichkeit nicht so genau nimmt.

Jesus Christus – sonst nix!

14. Oktober 2023|

Über päpstliche Bombenentschärfungen und die Kunst des Zuhörens. Wie geht es einem jungen Redakteur in Rom während der Weltsynode? Interview mit dem EWTN-Mitarbeiter Rudolf Gehrig aus dem synodalen Rom.

Weltsynode oder Synode mit Söding?

5. Oktober 2023|

Wie Hunde vor dem Metzgerladen müssen Medien bei der Weltsynode nach Papst Franziskus draußen bleiben. Bei Hunden ist das einsichtig, aber gilt das auch für Medien, die berichten doch nur? Klar da kommen mir auch wieder Hunde in den Sinn, „der will nur spielen“, sagt man Leuten, die Angst vor Hunden haben. Nach jüngsten Äußerungen des ZDK Synode mit Söding – ist aber jemand bei der Weltsynode drin – wie ein Hund im Metzgerladen. Diese und weitere Gedanken dazu stammen aus der Feder von Helmut Müller.

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