Friday for Faith2025-07-03T22:26:09+02:00

Fridays for Faith

„Fridays for Faith“ will eine geistliche und theologische Hilfestellung zur Betrachtung des Sonntagsevangeliums sein. Die Grundlage dafür ist die Liebe und der Respekt vor dem Wort.

Liebe: Die Schrift ist eine unbegrenzt sprudelnde Quelle des Lebens und der Schönheit für das geistliche Leben. Sie hat Kraft und sie wirkt in allen, die sich dafür öffnen.

Respekt: Die Schrift – als Wort Gottes im Menschenwort – will sorgsam gehört werden. Sie braucht Aufmerksamkeit und Genauigkeit im Umgang mit ihr. Nicht sorgfältig zu hören, sondern mehr oder weniger beliebige Assoziationen mit ihr zu verknüpfen, missachtet sie.

Und: Sie hat ihren Ort in der Gemeinschaft der Kirche und ihrem Glauben. „Fridays for Faith“ will die Schrift exegetisch und theologisch verantwortet, im kanonischen Zusammenhang und im Licht des Glaubens der Kirche erschließen.

Viel Freude damit!

Evangelium des dritten Fastensonntags

Zeit ist Frist. Darin liegt der Ernst unserer menschlichen Existenz - aber auch die Würde, die ihr Bedeutung gibt. Zeit ist Frist, denn menschliche Zeit ist begrenzt. Sie ist Zeit der Gnade, aber auch letzte Gelegenheit. Gelegenheit umzukehren und fruchtbar zu werden. Liebevoll versucht der göttliche Gärtner alles, damit wir Frucht bringen.

Evangelium des zweiten Fastensonntags

Sehen und Hören, Herrlichkeit und Passion - darum geht es am zweiten Fastensonntag. Offenbar wird, wer Jesus ist: Seine innere Herrlichkeit bricht durch. Gesetz und Propheten bezeugen ihn. Der Vater wird gegenwärtig. Doch dann bleibt Jesus allein zurück: Sein Wort zählt. Sein Weg durch die Passion zur endgültigen Herrlichkeit ist auch unser Weg.

Evangelium des ersten Fastensonntags

In Jesus, dem Sohn Gottes, der Fleisch angenommen hat, geschieht ein neuer Anfang unseres Menschseins. In seinem Gehorsam und in seinem unbedingten Vertrauen auf den Vater ist die durch die Sünde verletzte, verwirrte Natur des Menschen geheilt. Wir Verletzten und Verwirrten dürfen uns in ihm bergen, immer neu. Denn dieser geheilte neue Anfang bleibt.

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