Relativisten „reizen“ gegen Benedikt XVI. Revolution – Eine Glosse von Helmut Müller
Dieser Beitrag verdankt sich einer meiner Einschätzung erlaubten Polyamorie, der Liebe zum Skatspiel und dem Glauben an Christus. Wir sind vier Theologen in dieser polyamourösen Beziehung und nennen uns „vier Buben“ – und sind es auch – wie im Skat. Wir würden in dieser Hinsicht jedem Genderscreening Stand halten. Einer ist evangelisch, einer liberal, einer konservativ und der andere friedfertig. Da fliegen – trotz des Friedfertigen – das bin nicht ich – angesichts der kirchlichen Situation – katholisch wie evangelisch – vor dem Skat manchmal die Fetzen. Es gibt Leute, die nicht verstehen, weshalb wir schon so lange alle zwei Wochen zusammen Skat spielen können. Wir bleiben Freunde. Auch im Skat hat noch niemand das Blatt hingeschmissen, obwohl es wie beim Skat üblich ist – einer dem anderen das Spiel manchmal „kaputt macht“ und zwar mehrmals an jedem Skatabend. Aber wir lieben polyamourös Skat und unseren Glauben, auch wenn wir bisweilen den Eindruck haben, der andere macht mit seiner Theologie den Glauben kaputt. Uns hält zusammen, dass wir voneinander wissen: Jeder lebt seine Version authentisch, der eine mal mehr in Sachen Caritas, der andere ist dezidiert liturgisch unterwegs, vielleicht auch mit Katechismus. So könnte es auch gesamtkirchlich sein, ist es aber nicht. Kardinal Woelki und Benedikt XVI. können ein Liedchen von der „sprungbereiter Feindseligkeit“ gegenüber dem Katholischen singen.
Benediktinische Farbenspiele und Striet`sche Nullvarianten
Im Skat gibt es die Möglichkeit Farbenspiele oder Nullvarianten zu wählen. Erstere sind Theologien, die nach Auffassung von Konservativen das Bewahrenswerte und Bewährte des Glaubensgutes bekräftigen und affirmieren. Benedikt XVI. steht in diesem Vergleich für Farbenspiele oder einen Grand im Skat, die „Metaphysik“ in der Theologie oder für den Kern des Glaubens in Schrift und Tradition.
Nullvarianten wären das Glaubensgut relativierende, auflösende, paralysierende Konzepte. In Deutschland gehört zu den führenden Vertretern dieser Richtung der Freiburger Theologe Magnus Striet. Er nimmt diesen Führungsanspruch auch immer wieder kirchenpolitisch wahr, in dem er zum Beispiel gegen den wohl profiliertesten und einflussreichsten, noch lebenden oben genannten Theologen, regelmäßig Stellung bezieht.
Was das heißt, ist 2020 einmal mehr offensichtlich geworden: Magnus Striet antwortete damals als erster Theologe schon am Mittwoch, dem 6. Mai auf dem Portal katholisch.de zu der erst am Montag, dem 4. Mai erschienenen Biographie über den Papa emeritus Benedikt von Peter Seewald. Zu einigen Punkten seiner Kritik:
Der Petrusdienst ist nicht bloß funktionales Amt, sondern essenziell Dienst
Striet stört sich etwa am Titel Papa emeritus, der historisch noch nie vorgekommen sei und schmiedet gleich noch ein Gegenargument für andere historisch zweifelhaft oder gar nicht bezeugte Ämter (z. B. zu dem der Diakonin, Priesterin). Ihre historische Nichtexistenz könne dann „kein normatives Argument“ sein, ein solches Amt nicht neu zu schaffen. Denn historisch wäre ein Papa emeritus ja auch nicht bezeugt, aber von Benedikt geschaffen worden, mit dem Hinweis, der mit der Moderne fremdelnde Emeritus wäre dem „Kirchenvater der Moderne“ Kant gefolgt, hätte sich aus „selbstverschuldeter Unmündigkeit“ befreit und gegen alle Tradition etwas Neues kreiert.
Einmal davon abgesehen, dass die Wortschöpfung Papa emeritus und ein Weiheamt von ganz anderer Kategorialität sind, wollte Benedikt in seiner Entscheidung wohl den Petrusdienst nicht bloß als funktionales Amt verstanden wissen, sondern als ein essenzielles, er wollte daher den Petrusdienst, ohne aktive Funktionen und Amtsautorität als Papa emeritus bloß verlängern. Das aktive Petrusamt mit Amtsautorität sollte dadurch nicht beschädigt werden. Gebet und Schweigen sollten zu Grundvollzügen dieses wesentlich kontemplativen Petrusdienstes werden.
Umwertung aller Werte im Skat und in der Theologie
Wenn man der Person dieses so verstandenen Petrusdienstes nicht in „sprungbereiter Feindseligkeit“ begegnet, freut man sich einfach, so wie ich, dass diese Person über Schweigen und Beten hinaus auch redet und schreibt und das besondere Charisma dieser Person weiter in der Kirche wirken kann, jetzt jeder Amtsautorität entkleidet und vielleicht prophetisch wirkend? Warum freut man sich nicht darüber? Nun wird es satirisch.
Magnus Striet denkt in der Theologie offensichtlich eher nominalistisch als metaphysisch, er liebt offenbar die Nullvarianten wie manche Skatspieler im Skat. Wenn im Skat die Buben „gottgleich“ das Farbenspiel – die „Spiritualität“ – bestimmen und bewerten, werden sie in den Nullvarianten des Spiels ihrer Wertigkeit beraubt und bloß in Zahlenwerte eingereiht. In den Nullvarianten erfolgt wie bei Nietzsche, die „Umwertung aller Werte“. Für Nichtskatspieler erklärt bedeutet das, die quasi „gottgleichen Buben“ im Grand- und Farbenspiel werden dekonstruiert und in die jeweilige Farbreihe eingereiht. Je nach dem Blatt, das man auf die Hand bekommt, werden die Nullvarianten gespielt: Das einfache Nullspiel ist bis 23 reizbar, Nullhand bis 35, Null-ouvert bis 46 und wenn das Blatt es hergibt, Revolution bis zur 96!
Nötigt der Missbrauchsskandal nur noch Nullvarianten zu spielen?
Jetzt, wo nach Missbrauchsskandal und synodalem Weg kirchliche und bischöfliche Autorität am Boden liegen, römische Lehramtsabstinenz herrscht, Covid 19 bischöfliche Autorität noch weiter marginalisiert hat, ist, nach Skat-Strategie gedacht, die Zeit für ein Spiel mit Nullvarianten gerade am besten (aus-)zu reizen. Die (Bischofs)-Buben sind eingereiht, alles steht Kopf: die höchsten Zahlenwerte, zum Beispiel das As wird zur schlechtesten Karte, die aufsteigende Farb-Hierarchien (Kreuz, Pik, Herz, Karo) spielen keine bestimmende Rolle, es zählen gerade nur noch nackte Zahlen.
Theologisch gewendet zählt jetzt also das Faktenschaffen, etwa in Form von Macht und Medienecho. Farben, theologisch übersetzt zum Beispiel die Mystik, spielen keine Trumpfrolle mehr. Die niedrigsten Werte lassen sich bis zum Höchsten, auf die 96, reizen. Das Spiel heißt dann sinnigerweise Revolution. Die gegnerischen Spieler haben so wenig in der Hand, dass der Revolution Spielende es riskieren kann, dass die Gegner sogar die Karten austauschen dürfen. Niemand kann mit einem normalen Farbenspiel dagegenhalten. In der kirchlichen Situation sind „Farbenspiele“ (Metaphysik, Sakramentalität und Mystik) in der Krise und werden – sagen wir – selten gereizt.
Die Nullvarianten in der Theologie und im Skat
Striet ist in dieser Weise ein gewiefter „Skatspieler“. Er reizt Nullvarianten, theologisch gewendet, nominalistisch mit einer Hermeneutik des Verdachts, das allerdings schon seit Jahren: Farbenspiele, die da wären gläubige Vernunft, Dogmen, Mystik, sakramentale Ämter usw. können in der bundesrepublikanischen Situation (weltweit schon) kaum gereizt werden. Er reizt deshalb die Nullvarianten, die dann wie folgt beschrieben werden können:
- Gläubige Vernunft steht im Verdacht bloß blauäugig zu sein.
- Dogmen sind ganz und gar historische Konstrukte, der jeweiligen Zeit verdankt.
- Alle Ämter dürfen nicht letztlich sakramental legitimiert sein, sondern durch flache Hierarchien demokratisch, das ist man der Neuzeit schuldig.
- Moderne Gesellschaften berufen sich nicht mehr auf „kulturtranszendente Autoritäten“, aber auch nicht mehr auf das Naturrecht, obwohl es Hebammendienste für die allgemeine Erklärung der Menschenrechte 1948 durch die Uno geleistet hat und unser Grundgesetz ohne es nicht so geworden wäre. Viele Theologen haben die Beschäftigung mit dem Naturrecht für ein Linsengericht verkauft, um den Stallgeruch katholisch zu sein los zu werden.
- Das Evangelium ist ein orientalisches Schriftstück, soweit es nicht mit neuzeitlicher Vernunft auszuleuchten und legitimierbar ist.
- Es wäre gut gewesen, wenn Jesus Kant gekannt hätte oder wenigstens die Evangelisten und Paulus, dann hätte man heute nicht so viele Probleme mit diesen orientalischen Texten.
- Es gibt keine Ursünde, sondern schon viel ursprünglicher ein irgendwie verkorkstes Schöpfungswerk (des Vaters), das der Sohn auch wieder nicht ganz zurecht biegen kann. Wahrscheinlich ist das der Grund, weshalb Striet, wenn die Rede auf Gott kommt, in Endlosschleife sagt, „wenn es ihn gibt“.
- Die Vernunft ist theoretisch (in ihrer Erkenntniskraft) irgendwie ohnmächtig, dafür aber praktisch (ethisch) umso mächtiger. Was heißt das?
- Aus der Schöpfung lässt sich nichts herauslesen, aus der Natur auch nicht, nur quantitative Fakten, wie sie die Naturwissenschaften liefern. So wird man als Theologe den Arbeitgeber, den Schöpfergott, los, wie der Zauberlehrling den Zauberer.
- Die Kirchen haben es einem in der letzten Zeit überdies als Sachwalter Gottes auf Erden leicht gemacht, sie nicht mehr Ernst zu nehmen.
- Jetzt kann mit praktischer Vernunft freischaffend mit den von den Naturwissenschaften gelieferten Fakten hantiert werden. Genderstudies sind da am weitesten fortgeschritten. Ein Extrembeispiel: Jüngst ist in Großbritannien eine Transfrau (anatomisch wohl ein „Biomann“) verurteilt worden, „die“ eine „Biofrau“ mit „ihrem“ (!) Penis, so hieß es in der Urteilsverkündigung, vergewaltigt hatte. So viel Zauberlehrling ist wohl Striet auch wieder nicht, dass er da nicht den Kopf schütteln würde.
- Aber wenn man die theoretische Vernunft für teleologisch blind erklärt[1], macht die praktische, wenn sich Lobbyisten ihrer bemächtigen, was sie will. Nun könnte man sagen: Binden wir sie in freien Diskursen ein, demokratisch legitimiert. Eine solche, so eingebundene, hat aber in freien Wahlen immer mal wieder autokratische Personen, wenn nicht sogar Autisten gewählt.
Es gibt eben auch in „freien“ Gesellschaften, Machtblöcke, Lobbyisten, Pressekartelle, Internetportale, Kapitalisten, Youtuber, Influencer, Ideologien von links bis rechts. Kommt da der Zauberlehrling weiter, wenn er alles, mit Max Weber in der Moderne, selbst den Zauberer, entzaubert hat? Sind Theologen nicht dabei, das Sperrige an Gott durch das, was vernünftig zugänglich ist zu ersetzen?
Wenn das Sperrige weiter bleibt, eben bei seiner Allgüte Abstriche machen oder ihn seiner Allmacht berauben, aber nur ja nicht die eigene Vernunft und Freiheit beschneiden, diesen Popanz der Moderne? So sieht Selbstsäkularisierung aus, wenn der Zauberlehrling die Freiheit völlig autonom definiert, ohne jeden Bezug auf den Zauberer! - Ich will jetzt nicht Striet als unbedarften Zauberlehrling beschreiben, dafür ist er zu klug. Aber werden nicht die zu solchen, die ihm folgen, weil er so „modern“ denkt und er Freiheit nicht mehr vom Evangelium her definiert, die dritte Vaterunserbitte berücksichtigend? Und wie weit kann jeder nachvollziehen, wenn er Freiheit neuzeitlich von Kant her über Fichte zu Nietzsche definiert und sich so wie Letzterer in seiner Definition von Freiheit vollständig von Gott löst?
Freiheit im Vaterunser und nach Nietzsche
Genau das heißt es, im Skat auf Theologie gewendet, Metaphysik nominalistisch zu entwerten, Revolution spielen und bis 96 zu reizen. Aber ein Spiel mit vier Buben und nicht mal aus der Hand, kann man bis 120 reizen und damit Revolution überbieten. Aber wer tut es noch?
Peter Seewald hat in seiner Biographie über Benedikt XVI. jemanden beschrieben, der seit seiner Antrittsvorlesung in Bonn 1959 mit dem Thema „Der Gott des Glaubens und der Gott der Philosophen“ theologisch immer Farbenspiele gereizt hat. In allen Skatrunden hat er wohl keine Nullvarianten gereizt und sicher auch manchen Grand-Hand gespielt. Er hat vorrangig wie Augustinus auf gläubige Vernunft (credere) gesetzt und „gereizt“ und wie dieser eine kritische (intelligere) hinterhergeschickt. Daher, die gläubige Vernunft ist nicht überreizt worden. Lässt sich das Spiel gewinnen? So hat er Leichtgläubigkeit (credulitas) vermieden. Credulitas heißt bei Augustinus nämlich Glauben ohne Vernunft. Das heißt im Skat: Man hat das Blatt überreizt und verliert. Benedikt hat Vernunft vorwiegend affirmativ nicht paralysierend eingesetzt.
Gläubige Vernunft, statt blauäugiges Glauben
Und zum Schluss: Striet hat in diesem imaginären Skatspiel auch ein wenig geschummelt, wie so viele andere auch, wenn er behauptet, vor allem neuen Erkenntnissen der Humanwissenschaften zu folgen. Im Hinblick auf gleichgeschlechtlich Liebende gibt es keine essenziell neuen Erkenntnisse, nur kategoriale. Einmal davon abgesehen, dass Striet essenzielles Denken als überholt ansieht. Das ist nämlich das Neue etwa an der Bewertung von Homosexualität, nicht neue Sachverhalte, sondern eine andere Sicht auf diese Sachverhalte. Die ethischen Entscheidungen sind nämlich Entscheidungen der praktischen Vernunft, nicht bloß Umsetzungen empirischer Erkenntnisse. Das weiß Striet so gut wie kein anderer. Hier hat er nämlich geschummelt und den Nimbus der wertblinden, nominalistischen modernen Humanwissenschaften unehrlicher Weise als farbige Trumpfkarte ausgespielt.
Wenn also gleichgeschlechtlich Liebende in ihrer Liebe essenziell unfruchtbar sind, ist das menschlich gesehen keine Bagatelle und keine neue Erkenntnis der modernen Natur- und Humanwissenschaften. Guido Westerwelle war so ehrlich gewesen zu sagen, dass er darunter leiden würde. Zugegeben, nicht jeder leidet darunter, auch manche betroffene Heterosexuelle nicht. Es bedeutet, sich zwar einer Herkunftsfamilie zu verdanken, aber nicht aus natürlicher Kraft selbst eine eigene Familie biologisch gründen zu können. Das ist für viele ein schweres Schicksal. Heterosexuelle teilen dieses Schicksal nur in wenigen Fällen und nicht wie Homosexuelle ausschließlich. Aus der Natur des Lebendigen, natürlich auch des Humanen, lässt sich Fruchtbarkeit ohne weiteres mit theoretischer Vernunft als natürlich erkennen.
Das Natürliche ist das Vernünftige und das Vernünftige das Natürliche
Unfruchtbarkeit ist wie Farbenblindheit beim Menschen naturwüchsig, nicht natürlich, wenn auch ungemein schwerwiegender. Robert Spaemann hat Zeit seines Lebens dafür plädiert, dass diese Differenz zwischen Naturwüchsigkeit und Natürlichkeit erkennbar ist. Er hat auch hier die Vernunft eingebracht und gesagt: Das Natürliche ist das Vernünftige und das Vernünftige das Natürliche. Benedikt XVI. ist ihm darin gefolgt. Gleichgeschlechtlich Liebenden tut man theologisch keinen Gefallen, wenn man ihnen das Schicksalhafte ihrer Form des Liebens verschweigt oder klein redet. Wie dann damit ethisch umzugehen ist, ist noch einmal eine eigene Überlegung wert, jedenfalls nicht Gegenstand einer Glosse.
Im Skatspiel, wie in der Theologie kommen Emotionen auf, wenn etwa ein schönes Farbenspiel durch eine Nullvariante kaputt gemacht wird. Wer dann die Karten hinschmeißt ist ein Spielverderber. Theologie ist, seit es sie gibt, wesentlich ein Farbenspiel. Es lässt sich wie beim Skat nicht jede Farbe mit Gewinn spielen. Aber gar keine mehr spielen ist unüblich. Revolution beim Skat ist daher etwa eine Sonderregelung innerhalb der internationalen Skatregeln. Jedenfalls sollte man auch weiter Nullvarianten spielen.
Theologie und Skat leben aber eigentlich von Farbenspielen, die immer wieder auch zeigen wie viel Spaß dieses macht oder ein Grand Hand. Für diese Schönheit eines Farbenspiels in der Theologie steht das Lebenswerk Benedikt XVI. Er wird nicht umsonst der Mozart der Theologie genannt.
______________________________
[1] „Die Teleologie ist unfruchtbar und gebiert nichts, gleich einer gottgeweihten Jungfrau.“ (Francis Bacon), dagegen J. B. S. Haldane: „Die Teleologie ist für den Biologen wie eine Mätresse: er kann nicht ohne sie leben, aber er will nicht mit ihr in der Öffentlichkeit gesehen werden.“ Vgl. Robert Spaemann/Reinhard Löw: Die Frage Wozu. Geschichte und Wiederentdeckung teleologischen Denkens. München, Zürich 1981, Zitate S. 24, 217.
Philosoph und Theologe, akademischer Direktor am Institut für Katholische Theologie der Universität Koblenz-Landau. Autor u.a. des Buches „Hineingenommen in die Liebe“, FE-Medien Verlag, Link: https://www.fe-medien.de/hineingenommen-in-die-liebe
Diesen Beitrag als Druckversion herunterladen unter diesem Link