Der Gründer des Gebetshauses in Augsburg, Johannes Hartl, möchte die Grenzen zu einer säkularen Gesellschaft überschreiten. Mit der Initiative Eden Culture öffnet der Theologe die Türen für Menschen guten Willens. Einige Hintergründe zur Initiative und zur Idee des Festivals:

Wenn man Gesellschaft und Kultur aktiv mitprägen möchte, kein Zukunftspessimist ist und gerne netzwerkt, dann ist man richtig beim Eden Fest in Augsburg. Vom 7. bis 9. Juni lädt der Gründer des Augsburger Gebetshauses, Johannes Hartl, zum Eden Fest ein. Das Fest, so die Internetseite, bringe Menschen zusammen, die Lust auf Hoffnung haben. Auf dem Fest anzutreffen sind Kunst, Aktivismus, Forschung, Spiritualität und Psychologie. Das Besondere, so die Veranstalter, sei der Mix aus Ansätzen und Disziplinen sowie eine herzliche Atmosphäre und geballte Kreativität.

Brücke zur säkularen Welt

Im Jahr 2021 hatte der Theologe Johannes Hartl mit seiner Initiative Eden Culture eine Brücke hin zu einer säkularen Welt gebaut, der die Kultur nicht gleichgültig ist. Es geht in der Initiative darum, eine Zukunft mit einem humanen Angesicht zu gestalten. Nicht bei allen Menschen finden Gedanken Anklang, die erkennbar einen christlichen Hintergrund haben. Nicht alle Atheisten sind dezidierte Feinde der Religion oder Transhumanisten, die den Menschen als unfertige Maschine betrachten. Johannes Hartl hat einen hinreichenden kulturellen Optimismus, der es ihm ermöglicht, über die Grenzen von Religion und Weltanschauung hinweg, denen die Hand hinzuhalten, die genügend Neugierde aufbringen.

Das Wahre, Gute und Schöne

Wahrheit, Schönheit und Freude spielen dabei eine wichtige Rolle. Der Christ weiß darum, dass das Wahre auch das Gute und das Schöne ist. In vielen Bereichen ist dies dem Vergessen anheimgegeben worden. Allen, die eine Ahnung davon haben, gilt die Einladung zum Eden Fest. Dabei ist das Eden Fest nur ein Element einer weitaus umfassenderen Initiative, die sich von Vernetzung, kultureller Prägung über wirtschaftliche und soziale Initiativen bis zu Eliteförderung erstreckt.

Die Seite Eden Culture beschreibt das so:

„Wir inspirieren und prägen den gesellschaftlichen Diskurs durch Veranstaltungen, Vorträge, Literatur und neue Medien.
Wir fördern Führungstalente und Young Professionals in der Eden Academy durch Herzensbildung, Potenzialentfaltung und intellektuelle Auseinandersetzung mit den Wurzeln unserer Kultur. Wir connecten Menschen, die bereits gesellschaftstransformativ wirksam sind. Bei uns findest Du ein Netzwerk von Gleichgesinnten, die auch verrückt genug sind, von einer anderen Zukunft zu träumen.“

Wer die Zeit hat und neugierig genug ist, über den eigenen Tellerrand zu schauen, darf sich auf spannende Tage in Augsburg freuen. Unter den Rednern finden sich unter anderem Markus Spieker, Dominik Klenk, Monika Gruber, Hermann Binkert, Gudrun Kugler und natürlich Johannes Hartl.

Kultur hat ihren Preis

Die häufigste Kritik an der Initiative Eden Culture ist der immer wieder gehörte Vorwurf, das alles sei zu elitär und viel zu teuer. In der Tat ist der Preis für die Veranstaltung mit fast 250 Euro für das reguläre Ticket kein Schnäppchen. Der Zeitraum von Samstag bis Montag verlangt zudem noch, sich mindestens einen Urlaubstag dafür zu nehmen. Augsburg liegt nicht gerade zentral in Deutschland. Doch auf der anderen Seite dürfen die Veranstalter davon ausgehen, dass jeder, der das Geld ausgibt und die Zeit mitbringt, eine gewisse Ernsthaftigkeit an den Tag legen wird. Eine hochgelegte Hürde ist nicht immer schlecht. Sie kann auch ein Prüfstein sein. Insofern es um einen Brückenschlag zwischen einer säkularen Gesellschaft und einer aus christlichem Geist hervorgehenden Kultur geht, kann man den Veranstaltern nur jeden denkbaren Erfolg und den Teilnehmern viel Mut, Entschlossenheit und Freude daran wünschen.

Weitere Informationen bietet die Internetseite zum Eden Fest. Dort können auch die Tickets erworben werden.

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